Portrait Katharina
Lyncker

Der Zeitlose Philosoph meldet sich zu Wort

  Die Menschheit geht davon aus, dass wirklich bedeutende Botschaften aus einer anderen Dimension der Geschichte angehören und nicht der Gegenwart, weil niemand sich vorstellen kann, dass alle inhaltlich wirklich guten Gedanken immer Eingebungen sind und nicht Eigenleistung des Erbringers. Mit dieser Feststellung rührt der Zeitlose Philosoph an einem grundsätzlichen Selbstverständnis der Menschheit, weil diese ganzheitlich glaubt, selbst Schöpfer ihrer geistigen Errungenschaften zu sein. Tatsächlich aber ist der Mensch Produkt einer künstlich an der Natur vorgenommenen Veränderung seiner Beschaffenheit, getätigt von dem alles und jedes durchdringenden Weltgeist, den die Menschheit mangels besserer Kenntnis mit "Gott" gleichgesetzt hatte. Der Weltgeist ist vielmehr das eigentlich handlungsaktive Potential des belebten Kosmos, das mit seiner Lebensenergie der Motor des Lebens ist, und das mit seinem grenzenlosen Geistvermögen zum eigentlichen Schöpfer der intelligenten Menschheit geworden ist. Die Schöpfung der tierischen Kreatur und der Pflanzenwelt hingegen ist auf das Walten der intelligent agierenden, und dennoch absichtslosen Naturkräfte zurückzuführen, deren Produkt als Evolution bezeichnet wird. Der Weltgeist selbst ist von diesen Naturkräften geschaffen worden, womit er sich eindeutig von der Identität Gottes absetzt, mit dem er immer wieder identifiziert wird. Er ist vielmehr authentisch mit dem Geistpotential, das jedes Lebewesen durchdringt und am Leben hält, so lange der biologische Körper mitmacht. Danach zieht es sich zurück aus dem abgestorbenen Körper, um gemeinsam mit dem kreatürlich individualisierten Seelenanteil des abgestorbenen einen neuen Körper zu beleben, der ewige Kreislauf der biologischen Natur.

Dieser Weltgeist begleitet die Menschheit, seit es Menschen gibt. Er identifiziert sich mit dem geistigen Fortschritt des Menschen, nicht aber mit seinem rückständigen Denken, und auch nicht mit der zerstörerischen Triebnatur, die dem Menschen innewohnt und sein Handeln beherrscht. Diese beiden Faktoren bekämpft er, wobei er gerade im Begriff ist, seine Kampfstrategie zu ändern, weil sein bisheriges Konzept nicht erfolgreich war. Es hat zwar dem Menschen seinen freien Willen gelassen, aber nicht verhindern können, dass der Mensch diesen destruktiv missbraucht, um die Erde auszubeuten und an den Rand des biologischen Kollaps zu bringen. Deshalb sieht sich der Weltgeist gezwungen, den freien Willen des Menschen zu schmälern, um genau damit sein Überleben auf diesem Planeten zu garantieren. Wie er das im Einzelnen zu bewerkstelligen gedenkt, hat er ausführlich in sieben von bislang zwölf Büchern dargestellt, die von der Autorin Katharina Lyncker niedergeschrieben wurden und auf den folgenden Seiten vorgestellt werden.



Der Zeitlose Philosoph
   
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